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Extra-Pflege für gestresste Haut
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Symbolbild

Manchmal ist die Gesichtshaut eine kleine Diva und reagiert übersensibel. Aber auch scheinbar unempfindliche Haut sollte regelmäßig „umsorgt“ werden. Diese Beauty-Extras besänftigen sie und pflegen intensiv.

Frost oder zu viel Sonne und Hitze, Stress oder hormonelle Schwankungen – all das kann die Haut belasten und sie aus dem Gleichgewicht bringen. Deshalb ist es wichtig, ihre Bedürfnisse wahrzunehmen und ihr hin und wieder ein paar Pflege-Extras zu gönnen.

Erst mal reinigen

Die Basis jeder Hautpflege ist die tägliche Reinigung, die dem Hauttyp angepasst ist. Am besten morgens und abends. Viele Hautprobleme lassen sich damit schon vermeiden, denn dabei werden Umweltgifte, Schmutz, Make-up und eventuell überflüssiger Talg entfernt. Bei trockener Haut sind eine Reinigungsmilch oder ein Reinigungsöl und anschließend eine Gesichtslotion geeignet, bei fettiger Haut eher ein Reinigungsgel. Wer es schnell und ohne Wasser mag, der kann eine Mizellen-Reinigungslotion verwenden.

Beauty-Extras zum Verwöhnen

Ob Peeling, Maske oder Serum – ab und zu sollten Sie Ihrer Haut etwas Extra-Pflege gönnen. Abgestorbene Hautschüppchen werden so besser entfernt, die Haut intensiv mit Feuchtigkeit versorgt und kleine Fältchen geglättet. Und so funktioniert die Anwendung:

Peelings

Durch abgestorbene Hautschüppchen kann der Teint stumpf und glanzlos werden. Dann hilft ein sanftes Peeling, die grauen Schüppchen und Verhornungen zu lösen. Regelmäßige Peelings beugen zudem Unreinheiten vor, können die Haut von Pickeln und Mitessern befreien und sorgen für eine frische, strahlende und feinporige Haut.

Mechanische Peelings enthalten kleine Partikelchen oder Kügelchen, die abgestorbene Hautschüppchen durch sanftes Reiben entfernen. Peelings, die Mikrokügelchen aus Kunststoff enthalten, schaden zwar nicht der Haut, aber der Umwelt. Viele Kosmetikprodukte aus Ihrer Apotheke am Ulmenweg enthalten darum natürliche Inhaltsstoffe beispielsweise aus gemahlenen Aprikosenkernen oder Nussschalen.
Bei empfindlicher Haut sollten die Partikel mikrofein und abgerundet sein. Besonders sanft sind Wachskügelchen aus Jojoba, die beim Auftragen auf der Haut zerschmelzen und das Hautbild verfeinern. Auch Enzympeelings eignen sich für empfindliche Haut. Sie enthalten Enzyme, die verhornte Hautschüppchen ganz ohne Reiben ablösen und sind auch bei Rosacea und Couperose geeignet.
Eine intensivere Wirkung erreichen chemische Peelings, die meist auf Fruchtsäuren, Glykol- oder Milchsäure basieren. Sie lösen einen Teil der obersten Hautschicht, fördern die Zellerneuerung und können dadurch Akne, Narben, Fältchen und Pigmentflecken mildern. Je nach Peeling empfiehlt sich nach der Anwendung ein Sonnenschutz.

Abhängig vom Hautzustand und der Art des verwendeten Produktes können Peelings durchschnittlich ein- bis dreimal pro Woche angewendet werden. Bei trockener und empfindlicher Haut sollten die Abstände zwischen den Anwendungen eher größer sein, dagegen verträgt fettige Haut häufigeres Peelen. Trockene, empfindliche Haut sollte höchstens einmal pro Woche von Hautschüppchen freigerubbelt werden.

Gesichtsmasken

Wenn die Haut nach Feuchtigkeit lechzt oder zu Unreinheiten neigt, sind Gesichtsmasken die idealen Beauty-Extras. Doppelt gut wirken die Produkte, wenn man die Einwirkzeit zum Entspannen nutzt. Es gibt Feuchtigkeits-, Reinigungs- und entgiftende Masken, die jeweils auch auf die unterschiedlichen Hauttypen abgestimmt sind.

Sensible Haut, die zu Trockenheit neigt, freut sich ein- bis zweimal pro Woche über eine Feuchtigkeitsmaske, zum Beispiel auf Basis von Thermalwasser, das die Haut beruhigt und Reize lindert. Zusätze wie Hyaluronsäure oder Glycerin binden Feuchtigkeit, Sheabutter oder Färberdistelöl hinterlassen ein zartes Hautgefühl. Feuchtigkeitsmasken müssen nicht entfernt werden und können über Nacht einwirken.
Um Fältchen zu glätten, ist eine reichhaltige Pflegemaske ideal. Ceramide verbessern den Feuchtigkeitsgehalt der Haut, pflanzliche Öle wirken glättend. Hyaluronsäure als beliebter Anti-Aging-Wirkstoff polstert die Haut von innen heraus auf und lässt sie dadurch frischer aussehen. So klappt auch Pflege für reife Haut.
Bei fettiger Haut, die zu Pickeln neigt, sollte die Maske eher klärend sein und die vorhandenen Mitesser entfernen, zum Beispiel mit tiefenreinigender und porenverfeinernder mineralischer Tonerde. Salicylsäure löst zudem Verhornungen der Talgdrüsen. Bei regelmäßiger Anwendung verfeinern die Masken das Hautbild, wirken mattierend und mildern Pickel und Mitesser. Je nach Hautzustand können die Produkte zwei- bis dreimal pro Woche angewendet werden.

Seren

Nur wenige Tropfen sind nötig, um der Haut hoch konzentrierte Pflegestoffe zu liefern, die sie mit allen Stoffen versorgt, die sie braucht. Deshalb bieten immer mehr Hersteller neben der Tages- und Nachtpflege auch ein Serum an.

Fühlt sich die Haut trocken an, ist hoch konzentrierte Hyaluronsäure eine idealer Feuchtigkeitsbinder. Kurzkettige Hyaluronsäure polstert die Fältchen auf, das langkettige Hyaluron bildet einen Schutz für die Haut, um die Feuchtigkeit zu halten. Thermalwasser unterstützt die Feuchtigkeitsversorgung der Haut.
Um Pickel oder Mitesser zu entfernen und das Hautbild zu verfeinern, kommen Seren mit Salicyl- oder Fruchtsäuren zum Einsatz, die neuen Unreinheiten vorbeugen. Pflanzliche Extrakte wie aus der chinesischen Süßholzwurzel oder Polyphenole aus Weintrauben wirken zudem entzündungshemmend und lindern Rötungen.
Mangelt es an Elastizität und zeichnen sich immer mehr Fältchen auf der Stirn, der Wangenpartie und rund um die Augen ab, sollte das Serum Anti-Aging-Wirkstoffe wie die Antioxidanzien Vitamin E und C oder Resveratrol aus Weintraubenkernen enthalten. Diese vermindern oxidativen Stress, unterstützen die Reparaturprozesse in der Haut und können so die Hautalterung verzögern. Retinol fördert die Zellerneuerung und damit die Bildung von stabilisierenden Elasten- und Kollagenfasern. Hyaluronsäure polstert Fältchen von innen auf, sodass die Haut wieder straffer wird.
Reagiert die Haut sehr schnell mit Juckreiz, Rötung und Irritation, beruhigen Wirkstoffe wie Neurosensine und Vitamin B5. Zusätzlich wird die Hautbarriere gestärkt.

Seren haben eine leichte, fettfreie, gelartige oder wässrige Formulierung. Da ihre Inhaltsstoffe in sehr kleine Moleküle verpackt sind, können sie tiefer in die Haut eindringen als klassische Pflegeprodukte. Dadurch bekämpfen sie Hautprobleme gezielter. Wichtig ist, dass Seren unter der Tages- und Nachtpflege aufgetragen werden und man die Pflege erst aufträgt, wenn das Serum eingezogen ist. Nur so können die Pflegestoffe ihre volle Wirkung entfalten.

Ihr persönliches Pflegeprogramm

In der Apotheke beraten wir Sie gerne, welche Produkte bei Hautproblemen wie Rötungen, Pigmentstörungen oder bei unreiner Haut geeignet sind, und stellen Ihnen ein individuelles Pflegeprogramm zusammen, das optimal auf den Zustand Ihrer Haut abgestimmt ist.

Thomas Wagner,

Ihr Apotheker

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